Gericht: Attacke mit dem Dönerspieß

Ein Verkäufer griff seinen Vermieter massiv an.

Düsseldorf. Dramatisches Ende einer Verkaufsverhandlung: Eigentlich wollte er die Dönerbude kaufen. Doch weil man sich nicht über den Kaufpreis einigen konnte, ist ein 36-jähriger Dönerverkäufer mit einem eisernen Dönerspieß und mit einem langen Messer auf seinen Verpächter (42) losgegangen.

Immer wieder rief er: "Ich bring Dich um!" Ein Vermittler (51), der bei der Verhandlung dabei war, fiel dem Rasenden in den Arm und verhinderte so, dass dieser jemanden verletzen konnte.

Ein Nachspiel vor Gericht hatte der Ausraster dennoch. Im Hinausgehen hatte es der wütende Dönerverkäufer geschafft, seinem Kontrahenten eine Ohrfeige zu verpassen. Deswegen verurteilte ihn das Düsseldorfer Amtsgericht wegen Körperverletzung und Bedrohung zu einer Geldstrafe in Höhe von 2100 Euro. Der Pachtvertrag für die Dönerbude läuft am 31. Oktober aus.

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