Stiftung Gerald Asamoah stiftet eine neue Defibrilator-Säule für Düsseldorf-Unterbilk

Düsseldorf · Die Aktion „Herzsicher“ soll Wiederbelebung in Düsseldorf einfacher machen.

 Gesundheitsdezernent Andreas Meyer-Falcke (l.) mit Ex-Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah an der neuen Defi-Säule.

Gesundheitsdezernent Andreas Meyer-Falcke (l.) mit Ex-Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah an der neuen Defi-Säule.

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Mit Hilfe der Gerald-Asamoah-Stiftung konnte in Düsseldorf eine weitere öffentlich zugängliche Defibrillator-Säule in Betrieb genommen werden. Sie steht an der Lorettostraße/Ecke Düsselstraße. Damit unterstützt die Stiftung die „Aktion Herzsicher“, die von der Landeshauptstadt gemeinsam mit der Digitalen Stadt Düsseldorf und der Firma Philips initiiert wurde. Das Projekt „Düsseldorf Herzsicher“ hat das Ziel, Düsseldorf mit der Installation von zahlreichen öffentlich zugänglichen Defibrillatoren möglichst flächendeckend herzsicherer zu machen. Mit der zweckgebundenen Spende in Höhe von 8040 Euro der Gerald-Asamoah-Stiftung wird die Installation und die Wartung der Defi-Notfallsäule am Standort Unterbilk in den kommenden fünf Jahren sichergestellt. Derzeit gibt es Unterstützung für rund 20 Standorte. „Wenn jemand außerhalb einer Klinik einen Herzstillstand erleidet, sind die Überlebenschancen leider noch erschreckend gering. Anwesende Personen, die Betroffenen mit einer sofortigen Reanimationsmaßnahme das Leben retten könnten, sind leider oft überfordert und tun nichts – aus Angst, etwas falsch zu machen. Dabei ist Wiederbelebung mit einem Defi kinderleicht“, sagt der ehemalige Nationalspieler Asamoah.

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