Meinung Gänsekot in Düsseldorfer Parks: So geht es nicht weiter

Meinung | Düsseldorf · Noch immer sorgen Kanadagänse dafür, dass viele Grünflächen der Stadt für Bürger nicht genutzt werden können. Jetzt braucht es härtere Maßnahmen: eine Bejagung der Tiere.

 Ein Kommentar von Alexander Schulte

Ein Kommentar von Alexander Schulte

Foto: Sergej Lepke

So richtig ärgerlich wird ein offenkundiger Missstand, wenn er ewig anhält. Und sich wenig bis nichts ändert. Insofern gibt es kaum etwas ärgerlicheres als die von Gänsekot versauten Grünflächen.

Die Stadt investiert viel Geld in die Parks, lässt aber seit Jahren zu, dass sie von den Menschen nur eingeschränkt genutzt werden können. Picknick auf der Liegewiese? Ballspielen auf dem Rasen? Massenweise Kot-Häufchen machen es unmöglich.

Ja, es ist nicht einfach, das Problem der Gänse und ihrer stinkenden Hinterlassenschaften in den Griff zu bekommen. Nicht nur Düsseldorf tut sich da schwer. Aber nach allen hilflosen Versuchen unter dem hochtrabenden Titel Gänsemanagement wird es Zeit, die Population konsequenter und dauerhaft zu reduzieren. Auch durch ihre Bejagung.

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