Amateurfußball Verband spielt alle Szenarien bereits durch

Düsseldorf · Start des Spielbetriebs im Amateurfußball wird 14 Tage vorher angekündigt.

 Peter Frymuth, Präsident des Fußball-Verbandes Niederrhein.

Peter Frymuth, Präsident des Fußball-Verbandes Niederrhein.

Foto: Georg Salzburg(salz)

Mit klaren Worten hat sich Peter Frymuth, Präsident des Fußball Verbandes Niederrhein und DFB-Vize, zum Thema Unterbrechung des Spielbetriebs auf Amateurebene geäußert. „Die Entscheidung war richtig und ist es auch heute noch“, sagt Frymuth, der allerdings offen lassen musste, wann der Ball auf Verbandsebene wieder rollen wird. Wenn der Zugang zu unseren öffentlichen Sportanlagen wieder zulässig sei, soll der Spielbetrieb mindestens 14 Tage vorher angekündigt werden. Das ist bundesweit einheitlich geregelt, die 21 Landesverbände und fünf Regionalverbände des DFB haben sich darauf verständigt. Ebenso findet ein Austausch auf allen Ebenen mit den Vereinen statt, erklärte der FvN-Chef, der auch im Aufsichtsrat der Fortuna sitzt.

Dass sich alle Vereine möglichst klare Aussagen wünschen, ist für die Verbandsspitze verständlich. „Wir müssen aber alle Fragesteller weiter um Geduld bitten, denn es gilt die Aspekte im Interesse der Vereine zu berücksichtigen, die sehr unterschiedlich sind“, sagt Frymuth. „Auch wenn alle wieder gerne spielen wollen, darf es am Ende kein ‚Durchpeitschen‘ von Spielen geben.“ Es sei nicht klar, wie sich das Arbeitsleben entwickelt und welche Auswirkungen dies zum Beispiel auf Wochentagsspiele hat. Frymuth: „Was Auf- und Abstieg angeht, bereiten wir uns bereits auf alle möglichen Szenarien vor.“

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