Frau missbraucht: DNA-Spur führt zu 17-jährigem Intensivtäter

Düsseldorf (dpa). Ein 17-jähriger Intensivtäter soll in der Düsseldorfer Altstadt eine junge Frau sexuell missbraucht haben. Das Geschehen habe sich bereits vor zweieinhalb Jahren abgespielt.

Als die DNA des Jugendlichen nach einem Autoaufbruch in diesem Jahr in die DNA-Datenbank eingespeist wurde, lieferte sie einen Volltreffer auf die Sexualstraftat, berichtete die Polizei am Donnerstag.

Der 17-Jährige, der bereits wegen Raubes, Körperverletzung und Autoaufbrüchen aufgefallen sei, sitze derzeit im Gefängnis in Heinsberg. Er bestreite die Tat. Was im Mai 2009 genau in der Altstadt passierte, weiß auch das Opfer nicht. Sie war mit einer Freundin abends unterwegs und hatte in einem Lokal gefeiert.

Mit einem fremden Mann hatte sie die Kneipe schließlich verlassen. Als sie in den frühen Morgenstunden in einer Gaststätte in der Altstadt erwachte, konnte sie sich an nichts erinnern, war verwirrt und stellte fest, dass ihre Handtasche fehlte. Ob sie mit K.o.-Tropfen betäubt worden war, blieb unklar.

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