Wettkampf FDP ist für Prinz Harrys „Invictus Games“ 2022 in Düsseldorf

Düsseldorf · Nach großen Städten wie London, Toronto und Sydney soll nun auch Düsseldorf sich als Austragungsort des Kriegsversehrten-Wettkampfs bewerben. Das könnte für Uneinigkeit in der Politik sorgen.

 Herzogin Meghan, Frau von Prinz Harry, gratuliert den Rollstuhl-Basketballern der USA bei den Invictus Games 2018 in Sydney.

Herzogin Meghan, Frau von Prinz Harry, gratuliert den Rollstuhl-Basketballern der USA bei den Invictus Games 2018 in Sydney.

Foto: picture alliance/dpa/Chris Jackson

Das dürfte für politischen Zwist auch in der Ampel sorgen: Die FDP will, dass sich Düsseldorf als Austragungsort für die „Invictus Games“ 2022 bewirbt – falls der Bundestag am Donnerstag entscheidet, diese Spiele nach Deutschland zu holen. Dabei geht es um eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten, die erstmals 2014 auf Initiative von Prinz Harry in London ausgetragen wurde.

Das Ereignis findet alle zwei Jahre statt, nach London bislang in Toronto, Sydney und Den Haag. Es gehe darum „ein Zeichen für unsere Soldatinnen und Soldaten zu setzen“, meint FDP-Chefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. A.S.

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