Fast ohne Routiniers in die neue Liga

Der DSD ist das jüngste Team der 2. Hockey-Liga.

Die Hockey-Herren des DSD starten heute um 19 Uhr bei Schwarz-Weiß Köln in die neue Hallensaison. In der der tritt die Mannschaft von Trainer Tobias Bergmann nach dem Aufstieg in der 2. Bundesliga an. Die Grafenberger treffen direkt im ersten Spiel auf den Bundesligaabsteiger Schwarz-Weiß Köln und können dort nach der einmonatigen Vorbereitung erstmals ihren Marktwert im Ligaalltag testen.

Der DSD ist nicht nur Neuling, sondern auch das jüngste Team der Liga, denn im Vergleich zum Vorjahr gibt es zahlreiche Veränderungen. So pausieren in der Hallensaison neben Maurice Elliot vor allem die Routiniers, zu denen neben Trainer Tobias Bergmann auch Stefan Killper und Frederic Wecker gehören. Zudem wird DSD-Toptorjäger Daniele Cioli, der erst zur Feldsaison wieder zurückkehrte, in der Halle erneut für den DHC in der 1. Bundesliga zum Schläger greifen. Verstärkungen gibt es derweil aus der eigenen Jugend, durch den zurückgekehrten Torwart Gunnar Sohlmann sowie durch Tassilo Busch und Paul Krüger. Letztere fanden den Weg aus der DHC-Jugend an die Altenbergstraße.

„Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess, der Zusammenhalt in der Truppe ist extrem groß, darauf sind wir sehr stolz und wollen daraus Kraft schöpfen“, sagt DSD-Kapitän Benedikt Federlin, dessen Team in der Vorbereitung zahlreiche Testspiele absolvierte, unter anderem gegen Erstligisten aus der Südgruppe wie den Nürnberger HTC und den Dürkheimer HC, denen es nur knapp unterlag. Nur gegen Rüsselsheim gab es ein deutliches 2:7. Gegen den Süd-Zweitligisten TuS Obermenzing setzten sich die Grafenberger hingegen mit 7:2 durch.

„Wir sind im körperlichen und taktischen Bereich weitergekommen und haben sehen können, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. In der extrem kurzen Saison müssen wir schnell lernen, was erfolgreich ist und was in dieser Liga nicht funktioniert“, weiß Federlin, der sich auf die Herausforderung mit seinem Team freut: „Wir sehen jede Woche, dass wir besser werden und welches Potenzial in der Truppe steckt. Allerdings müssen wir immer wieder feststellen, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben.“ G.G.

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