Fahrradfahren in Düsseldorf Radfahren zwischen Stress und Spaß

Stadtteile · In der Kernstadt nutzen die meisten Menschen das Fahrrad, in dicht bebauten Vierteln außerhalb vom Zentrum ist das Rad unbeliebt.

 In der Kernstadt nutzen die meisten Menschen das Fahrrad, in dicht bebauten Vierteln außerhalb vom Zentrum ist das Rad unbeliebt.

In der Kernstadt nutzen die meisten Menschen das Fahrrad, in dicht bebauten Vierteln außerhalb vom Zentrum ist das Rad unbeliebt.

Foto: dpa/Christophe Gateau

Nun, es wäre natürlich schön, wenn man sagen könnte, Unterbilk ist der Fahrrad-Stadtteil schlechthin und Düsseltal ein Graus für Zweiräder. Dann wüsste die Stadt wohl auch, wo sie zuerst ansetzen sollte. So einfach ist es aber oft nicht im Leben, und das gilt eben auch fürs Fahrradfahren in Düsseldorf. „Im Grunde gibt es überall Löcher“, sagt Lerke Tyra, stellvertretende Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), die das Netz im gesamten Stadtgebiet für ausbaufähig hält. Streng genommen gibt es nicht mal ein richtiges Netz, die meisten Radwege enden irgendwo im Nirgendwo. Deshalb sei es auch so schwierig, einen Stadtteil oder einen Bezirk positiv oder negativ hervorzuheben.