Ex-Venetia Anke Conti Mica ist nun Italienerin

Die Niederkasslerin hat jetzt die italienische Staatsbürgerschaft. Der Grund: die Liebe.

Ex-Venetia Anke Conti Mica ist nun Italienerin
Foto: Conti Mica

Düsseldorf. In der Session 2011/12 war Anke Conti Mica Venetia an der Seite von Thomas Puppe. Verheiratet ist die freiberufliche Architektin schon lange mit Dino Conti Mica, dem Geschäftsführer der Tonnengarde Niederkassel, ein waschechter Italiener. Also eine durch und durch eine karnevalistische Familie. Die Töchter Flavia (15) und Fausta (11) haben die doppelte Staatsbürgerschaft. Nun hat sich die 44-jährige entschlossen, ebenfalls die italienische Staatsbürgerschaft anzunehmen — auch aus Liebe zu ihrem Mann. Seit vielen Jahren fahren sie mehrmals im Jahr in den Urlaub nach Sizilien. „Inzwischen fühlen wir uns dort schon wie zu Hause.“

Vor etwa zweieinhalb Jahren hat sie den Antrag im Kölner Konsulat gestellt. Der wurde dann an das Innenministerium nach Rom geschickt und die Zeit des Wartens hatte begonnen. „Das soll wohl nicht zu einfach sein“, vermutet die Ex-Venetia.

Bei der Verleihungs-Zeremonie im Konsulat wurde sogar bei einer Telefonkonferenz in dem kleinen sizilianischen Örtchen nachgefragt, ob sie sich dort etwas haben zu Schulden kommen lassen. „Anschließend musste ich auf die italienische Verfassung schwören und ich habe meinen Pass bekommen. Irgendwie ist es schönes Gefühl, auch Italienerin zu sein.“ Im Pass musste sie übrigens, wie in Italien üblich, mit ihrem Mädchennamen Heierz unterschreiben. „Jetzt muss ich nur aufpassen, dass ich auch das richtige Dokument mitnehme, wenn ich einen Flug buche. Ehemann Dino hat übrigens nur die italienische Staatsangehörigkeit.

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