Erster gegen Zweiter — TuS erwartet Herringen

Im Topspiel der Rollhockey-Bundesliga gehts um Rang eins.

Nach einer überaus erfolgreichen zweiten Jahreshälfte 2017 für die Herren und einer bisher eher durchwachsenen Saison für die Damen, endet die kurze Winterpause für beide Rollhockey-Teams des TuS Nord mit einem Doppelspieltag. Während das Herren-Team von Trainer Robbie van Dooren zum Spitzenspiel Germania Herringen empfängt (heute, 16 Uhr, Eckenerstraße), bekommen es die Damen im Anschluss (18 Uhr) mit dem RSC Gera zu tun.

Als Zuschauer kann es keinen besseren Start ins neue Jahr geben: Spitzenreiter Düsseldorf, das sich in dieser Spielzeit noch keinen Punktverlust erlaubt hat, eröffnet mit den zweitplatzierten Herringern (lediglich eine Niederlage) das neue Rollhockey-Jahr der Herren. Nachdem die Männer von der Eckenerstraße mit ihrem neuen Trainer Trainer Robbie van Dooren in der Hinrunde alles abräumten und mit 18 Gegentreffern die beste Defensive der Bundesliga stellten, durfte der TuS über die Feiertage auf erfolgreiche Monate zurückblicken.

Zum Jahreswechsel posteten die Unterrather auf Facebook eine Jahresendtabelle der portugiesischen Experten von „Hoqueipatin.pt“. Aufgelistet sind dort die erfolgreichsten Rollhockey-Teams des vergangenen Jahres. Auch dort sind die Düsseldorfer auf Rang eins gelistet — und das vor internationalen Spitzenteams wie Sporting Lissabon oder Barcelona. Das zweitbeste deutsche Team ist Germania Herringen, das in der Bundesliga ein überragendes Torverhältnis (+60) aufweist und heute darauf lauert, dem TuS die Tabellenführung wieder abzuluchsen.

Anders ist die Ausgangslage bei den TuS-Damen. Die Mannschaft von Trainer Malte Nuber hat sich für das neue Jahr vor allem eines vorgenommen: Die ersten Spieltage der Saison zu vergessen. Denn alle drei bisherigen Begegnungen in dieser Bundesligasaison gingen verloren, dabei gelangen lediglich fünf Tore. Viel zu wenig für die Ansprüche der Unterratherinnen. Zugleich bietet der erste Kräftetest in 2018 aber auch eine gute Möglichkeit. Gegner RSC Gera liegt mit vier Punkten nur einen Tabellenplatz vor den Düsseldorferinnen. Die Chance also für das Team von Malte Nuber, mit einem Sieg wieder Kontakt nach oben herzustellen.

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