Leseraktion Entdeckungstour der Düsseldorfer Streetart

Am Samstag fand die WZ-Streetart-Tour statt. Die dreistündige Radtour gab es anlässlich des Urban-Art-Festivals, das aktuell am Kamper Acker läuft.

Barbara Fieber (4.v.li.) und ihr Mann Peter Krämer (6.v.li, in gelber Jacke) haben auf ihren Radtouren durch die Stadt schon viele Wandbilder entdeckt.

Barbara Fieber (4.v.li.) und ihr Mann Peter Krämer (6.v.li, in gelber Jacke) haben auf ihren Radtouren durch die Stadt schon viele Wandbilder entdeckt.

Foto: Melanie Zanin

Düsseldorf. Barbara Fieber (4.v.li.) und ihr Mann Peter Krämer (6.v.li, in gelber Jacke) haben auf ihren Radtouren durch die Stadt schon viele Wandbilder entdeckt. Als das Paar jedoch am Samstag an der WZ-Streetart-Tour teilnahm, gab es noch mal deutlich mehr zu sehen — und zu erfahren. „Toll war es, die Geschichten hinter den Werken zu erfahren“, sagt Barbara Fieber. Die dreistündige Radtour gab es anlässlich des Urban-Art-Festivals, das aktuell am Kamper Acker läuft. Startpunkt war die Erkrather Straße, Ecke Kiefernstraße in Flingern-Süd, wie das Foto zeigt.

Klaus Klinger (vorn rechts mit rotem Hemd), Festival-Leiter und Chef des Vereins Farbfieber führte, die Teilnehmer durch die Kiefernstraße, erklärte Bilder in der Innenstadt und Bilk und betonte, dass Graffiti sehr wohl zur Verschönerung einer Stadt beitragen könnten. Da ist etwas dran, sagt auch Frank-Ulrich Keindorff (li. von Klinger, in grüner Hose). „Man kann Graffiti nicht per se als Schmierereien abtun. Das Gegenteil ist der Fall, meint vielmehr Marion Niemann (3.v.li.). Die Kiefernstraße hatte es der 56-Jährigen insbesondere angetan. „Die ganze Straße wirkt wie ein einziges großes Kunstwerk.“ kus

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