Freizeit : Was geht, was nicht? Eine Vorschau auf das Stadtleben in Corona-Zeiten
Düsseldorf Gastronomie, Feste, Sport und Kultur: In vielen Bereichen werden die Beschränkungen noch lange gelten.
Ab dem heutigen Montag gelten auch in Düsseldorf neben der Maskenpflicht in Bus und Bahn und beim Einkaufen auch ein paar wenige weitere Lockerungen im „Anti-Corona-Lockdown“. So können jetzt alle Geschäfte öffnen, auch Kaufhäuser – allerdings darf die tatsächliche Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern nicht überschritten werden. Und natürlich sind die Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.
Als nächstes können ab dem 1. Mai wieder Gottesdienste gefeiert werden. Allerdings wird der Zugang beschränkt, damit zwischen den Kirchenbesuchern der Mindestabstand eingehalten werden kann. Für Kirchen, die wie zum Beispiel St. Andreas in der Altstadt stets sehr gut besucht sind, heißt das: Ein Großteil darf nicht rein. Ab dem 4. Mai dürfen dann die Friseure wieder Kundschaft empfangen.
Und sonst? Wie wird das Jahr in Düsseldorf weiter verlaufen, was wird alles ausfallen und was kann womöglich stattfinden? Genau kann das jetzt noch niemand sagen. Viel wird davon abhängen, wie sich die Infiziertenkurve und die Zahl schwerer Covid-19-Fälle entwickeln. Und was die Entscheider in den Regierungen daraus ableiten. Wenn jedenfalls Kanzlerin Merkels Linie, möglichst wenig Neuinfzierungen zuzulassen, bis es einen Impfstoff gibt, weiter gilt, sieht es für ganz viele Veranstaltungen ganz düster aus. Hier ein kleiner Rundblick.
Gastronomie: Noch gibt es keinen Termin, zu denen Restaurants zumindest eingeschränkt wieder öffnen können. Vermutlich wird es im Mai schrittweise wieder losgehen. Aber: Noch gar nicht absehbar jedoch ist, wann das Leben in der Altstadt mit vollen Kneipen und Diskotheken und ausgelassenen Feiern wieder möglich sein wird. Viele Wirte leben davon, dass ihr Laden rappelvoll ist – doch wann das wieder geht und die Leute es auch wollen, ist nicht einmal in der Ferne absehbar.