Sommer : Ein schöner Tag am Hülser Berg in Krefeld
Der Grüngürtel rund um die 63 Meter hohe Erhebung lädt zu langen Ausflügen ein. Schon die Anreise mit dem Schluff kann zum Abenteuer werden.
Die weißen Rauchschwaden lassen die Ankunft des Schluffs an der Haltestelle am Nordbahnhof schon von weitem erahnen. Die, die ihn dann kommen sehen, stehen staunend Spalier. Fast majestätisch bewegt sich der nostalgische Zug in Richtung Krefelder Norden. Doch der Schluff ist nicht nur schön anzusehen, er ist auch das beste Fortbewegungsmittel, um einen Ausflug in Krefelds bekanntesten Grüngürtel zu unternehmen: Das Hülser Bruch.
Umso freundlicher das Wetter, desto schöner können die Touren durch die Wander- und Radwege rund um die 63 Meter hohe Erhebung sein. Denn die Ziele, die man rund 14 Kilometer vom Krefelder Zentrum entfernt auch im Umfeld des Hülser Bergs ansteuern kann, sind vielfältig. Unsere Redaktion stellt die besten Ausflugsziele am und rund um den Hülser Berg vor.
Aussichtsturm und Wildgehege
Die Farbe blättert zwar ein wenig ab, aber eigentlich hat das 30 Meter hohe Stahlgerüst auf dem Hülser Berg nichts von seinem Charme verloren. Der Johannesturm ist für die, die schwindelfrei sind, einen Aufstieg wert. 163 Stufen sind es bis zur Aussichtsplattform. Kleiner Tipp für Abenteurer: Je nach Wetterlage kann der Wind ein wenig an der Konstruktion wackeln. Der Aufstieg wird dann ein kleines bisschen waghalsiger. Ob windig oder nicht, die Aussicht entschädigt auf jeden Fall für die Klettertour. Der Blick reicht bis zu den umliegenden Städten. Mit einem fest montierten Fernglas kann man sogar den Blick noch weiter schweifen lassen.