Festival : Hip Hop, Weltmusik, Shakespeare: Das Programm beim „Open Source“
Düsseldorf Das Festival auf der Galopprennbahn bringt im Juli wieder ein abwechslungsreiches Musikprogramm nach Düsseldorf. Es gibt noch Tickets.
Das Open Source Festival findet in diesem Jahr bereits zum 14 Mal statt. Wie in den letzten Jahren findet die Veranstaltung wieder auf der Galopprennbahn in Grafenberg statt. „Das ist die beste Location die möglich ist“, sagt der Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf Hans-Georg Lohe und fügt hinzu „bei gutem Wetter.“
Für einen Tag voller Musik im Grünen hat der künstlerische Leiter Philipp Maiburg und sein Team wieder ein besonders abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.
Insgesamt gibt es vier Bühnen. Die Hauptbühne wird von der Kabawil Family Band eröffnet. Das Projekt entstand 2017 aus dem Düsseldorfer Verein Kabawil, der mit Geflüchteten arbeitet und Texte auf Kurdisch, Arabisch, Englisch und Deutsch singt und einen Sound zwischen Reggae, kurdischer Folklore, Blues und Rock spielt. Dann folgt Suzan Köcher mit Folk-Rock. Woods of Birnam, die Band von Schauspieler Christian Friedel, der aus „Hamlet“ und „Der Sandmann“ dem Düsseldorfer Theaterpublikum bekannt ist, spielt ein spezielles Shakespeare-Set. Das New Yorker Hip-Hop-Urgestein Talib Kweli sorgt für Abwechslung auf der Rennbahn. Der Schweizer Liedermacher Faber bringt deutsche Texte mit. Der Österreicher Sohn — wohnhaft in Kalifornien — beschließt mit elektronischen Klängen den Abend.
Die Carhartt WIP Stage setzt auf Basslastige Musik und Experimente. Dam-Funk, bürgerlich Damon Riddick, aus Los Angeles bringt den Funk auf die Rennbahn. Yves Tumor stammt aus Tennesse und lebt in Turin. Der Produzent wurde für sein letztes Album „Safe in the Hands of Love“ mit Lob überschüttet. In seinen Live-Shows mischt er Performancekunst, BDSM und Punkattitude.
Die NTS Radio Stage präsentiert in Kooperation mit dem Londoner Radiosender NTS DJ-Sets, die von dem Sender live gestreamt werden.