Düsseldorf Düsseldorfer China-Center soll im Frühjahr öffnen

Die Bauschäden werden zurzeit behoben. Das Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bleibt dagegen durchgehend geöffnet.

Düsseldorf. Bereits seit Januar diesen Jahres ist das China-Center an der Königsallee geschlossen. Wer an dem Gebäude vorbei spaziert, hat den Eindruck, dass sich dort im Moment gar nichts tut. Dem allerdings widerspricht Waler Schuhen, der Marketing-Direktor des China-Centers, energisch: „Geplant ist, dass wir im Frühjahr nächsten Jahres wieder öffnen.“

Vor zehn Jahren wurde das Zentrum geöffnet. In diesem Jahr sollte dann umgebaut werden. Schuhen: „Dabei hat sich allerdings herausgestellt, dass es erhebliche Baumängel wegen der Feuchtigkeit gibt.“ Diese zu beseitigen, sei viel komplizierter als zunächst gedacht gewesen. Darum sei es während der Renovierung immer wieder zu Verzögerungen gekommen.

Besonders fällt das geschlossene chinesische Restaurant auf, das bei Freunden asiatischer Küche überregional bekannt ist. Düsseldorfs Tischtennis-Ass Timo Boll zum Beispiel schwört auf die Peking-Ente, die man angeblich sonst nur in China in dieser Qualität serviert bekommt. Schuhen: „In die unteren beiden Etagen wird wieder das Restaurant einziehen.“ Parallel dazu sollen auch die Veranstaltungsräume in der dritten Etage des China-Zentrums wieder zur Verfügung stehen.

Durchgehend geöffnet dagegen ist das Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin. Schuhen: „Das leidet zurzeit auch unter der Schließung des Restaurants. Denn dort gibt es für die Patienten Empfehlungen für eine gesündere Ernährung, die dann in der Gastronomie ausprobiert werden können.“

Nicht betroffen von den Umbaumaßnahmen sind die Firmen, die sich in den oberen Etagen des China-Zentrums befinden. Der Betrieb dort kann während des gesamten Umbaus weitergehen.

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