Umweltverschmutzung Installation im Düsseldorfer Aquazoo zeigt Wal-Skelett mit Plastikmüll im Magen

Düsseldorf · Das Ausstellungsstück im Foyer mit sechs Kilogramm Müll soll auf die Schäden von Plastik im Meer aufmerksam machen – und bezieht sich auf einen aktuellen Fall.

Die Installation am Pottwal-Skelett.

Die Installation am Pottwal-Skelett.

Foto: Aquazoo - Löbbecke Museum Düsseldorf/Philipp Schroeder

Im vergangenen Monat wurde ein toter, etwa zehn Meter langer Pottwal an der Küste der indonesischen Insel Wakatobi angespült. Beinahe sechs Kilogramm verschiedenster Plastikartikel wurden im Magen des Tieres entdeckt.

Das Aquazoo Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, hat die Meldung über den kürzlich in Indonesien verendeten Pottwal zum Anlass genommen, Besucher auf die Gefahren von Plastikmüll im Meer hinzusweisen: Das Skelett eines in den 1970er an der niederländischen Nordseeküste angespült Pottwals wurde im Foyer so präpariert, dass dass sich im Bereich des Magens ein Berg aus sechs Kilogramm Kunststoff befindet. 

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