Kö-Bogen in Düsseldorf Schutz für das Rasendach nötig?

Stadtmitte · Gegen Radler und E-Scooter-Fahrer erwägen die Eigentümer des Kö-Bogen II den Einbau von Hindernissen.

 Rudi Purps (l.) und Miriam Elbahi von der Centrum-Geschäftsführung sowie Martin Belz (Firma Leonhards) auf dem begrünten Dach.

Rudi Purps (l.) und Miriam Elbahi von der Centrum-Geschäftsführung sowie Martin Belz (Firma Leonhards) auf dem begrünten Dach.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Nicht Müllsünder, sondern rücksichtlose Rad- und E-Scooter-Fahrer sind für das aufsteigende Rasendach am Kö-Bogen das größte Problem. Sie fahren über den Rasen hinunter oder auf den beiden befestigten Wegen, wo Bremsspuren bereits deutlich wahrnehmbare Spuren hinterlassen haben. „Wir appellieren an die Besucher, die Schönheit der Anlage zu respektieren und sich so zu verhalten, dass sie weiter von allen genutzt werden kann“, sagt Rudi Purps, als Geschäftsführer bei der Centrum-Gruppe für die Projektentwicklung zuständig. Es werden bereits Szenarien bis hin zu Sperrungszeiten oder dem Einbau von Hindernissen durchgespielt, die laut Purps aber eigentlich niemand wolle.