Kinderspaß in Düsseldorf Das XXL-Kinderland öffnet heute

Düsseldorf · Auf dem Schützenplatz steht bis zum 18. September ein „Vergnügungsparadies“.

 Michaela Oldenburg und Kevyn Peters beim Zeltaufbau.

Michaela Oldenburg und Kevyn Peters beim Zeltaufbau.

Foto: RP/tino

(tino) Da kamen die „Jungs“ ganz schön ins Schwitzen. Innerhalb von vier Tagen bauten sie unter überschaubarer Mithilfe von einigen Frauen drei große Zirkuszelte auf, bestückten deren Inneres mit neun Hüpfburgen, der Super-Ferrari-Rutsche, mehreren Ninja-Warrior-Parcouren im Kleinformat, den Lego- und Bobby-Car-Bereich und Vielem mehr. Außerhalb der Zelte entstand auch noch der große Wasserspielplatz mit Rutschen, Pools und Tretbooten – und das alles bei Lufttemperaturen von über 30 Grad. „Man weiß zwar abends, was man getan hat. Aber wenn man genug Wasser trinkt, geht das schon“, sagt Kevyn Peters. Er ist einer der „Jungs“ und gleichzeitig für die Gastronomie in von ihm mit aufgebauten „XXL-Kinderland“ zuständig.

Das wahrscheinlich größte mobile Kinderland in Deutschland gastiert vom 6. August bis zum 18. September auf dem Schützenplatz in Eller (Heidelberger Straße 4). Geöffnet ist es mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 12 bis 19 Uhr, mit Ausnahme der Zeit von 29. August bis 4. September. In dieser Zeit ist das „Vergnügungsparadies für bewegungshungrige Kinder“ geschlossen.

Das Kinderland ist eine neue Entwicklung. In Düsseldorf feiert es Premiere. „Wir haben das XXL-Kinderland nach unseren Gastspielen in Kleve und Krefeld erst zum dritten Mal aufgebaut. Zum zweiten Mal ist die Wasserwelt dabei“, berichtet Betreiberin Nadja Zinnecker. Das Kinderland in der aktuellen Form ist eine „Corona-Idee“.

„Wir sind Zeltverleiher für Events jeder Art und betreiben auch einen Kinderzirkus“, sagt Zinnerkes. „Weil die Kinder ja auch kaum Möglichkeiten hatten, haben wir uns während Corona überlegt, was wir machen können und kamen auf den Gedanken, unsere beiden Standbeine zu vereinen. Die Zelte hatten wir und so ist das Kinderland entstanden.“ Mit den Zelten ist man nahezu witterungsunabhängig, den die Dächer schützen sowohl gegen Regen als auch Sonne. Und weil die Seitenwände offen sind, gilt das Kinderland als Freiluftveranstaltung.

Die Corona-Krise, als alle Veranstaltungen abgesagt werden mussten, war eine harte Zeit für das Familienunternehmen. Aus dieser Krise arbeitet man sich gerade heraus. „In Kleve und Krefeld hatten wir guten Erfolg“, verrät die Betreiberin. „Ich hoffe, dass in einer Weltstadt wie Düsseldorf auch viele Menschen zu uns kommen.“ Um es allen so angenehm wie möglich zu machen, wurde nicht nur an die kleinen Besucher gedacht.

„Auch die Eltern können sich bei uns entspannen und erholen“, sagt Zinnerkes. „Wir haben ein gastronomisches Angebot und Liegestühle, um die Zeit bei uns zu genießen.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort