Geschäfte in Düsseldorf Unverpackt durch die Krise

Düsseldorf · Plastik- und verpackungsfrei einkaufen: Das ist das Versprechen der Unverpackt-Läden. Doch wie gelingt das in der Corona-Zeit?

 Björn Amend betreibt den Unverpackt-Laden in Düsseltal.

Björn Amend betreibt den Unverpackt-Laden in Düsseltal.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Während es in normalen Supermärkten vor allem auf ein großes Sortiment ankommt, macht Unverpackt-Läden etwas aus, das fehlt: Plastik. Her wird auf Verpackungen verzichtet, Mehl, Müsli, Reis und Nudeln können sich Kunden ebenso in mitgebrachte Behälter abfüllen wie Saft und Milch. Dazu sind Obst und Gemüse im Angebot – und häufig auch Waschmittel, Seife, Pflegeprodukte. In Düsseldorf gibt es drei solcher Läden mit unterschiedlichem Konzept und Sortiment. Doch eines haben sie gemeinsam: In der Corona-Pandemie mussten sie sich umstellen. Wie ist es ihnen gelungen und wie blicken sie in die Zukunft?