Buchen und direkt bezahlen Neue Regeln beim Schwimmbadbesuch in Düsseldorf

Düsseldorf · Bislang konnten Gäste online einen Termin reservieren, gezahlt wurde vor Ort. Das hat die Bädergesellschaft nun für die ersten Schwimmbäder geändert, damit weniger Termine verfallen.

 Wer das Rheinbad besuchen möchte, muss für das entsprechende Zeitfenster vorab Online-Tickets kaufen.

Wer das Rheinbad besuchen möchte, muss für das entsprechende Zeitfenster vorab Online-Tickets kaufen.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Bädergesellschaft hat ihre Buchungsseite umgestellt. Nun müssen Gäste des Rheinbads und des Düsselstrands sofort bezahlen, wenn sie einen Besuch reservieren. Zuvor war die Reservierung eines Zeitfensters auch ohne vorherige Bezahlung möglich, gezahlt wurde stattdessen vor Ort – was dazu führte, dass viele Menschen einen Besuch gebucht hatten, aber dann doch nicht ins Schwimmbad kamen, wenn sich das Wetter verschlechterte. Der Unterbacher See hat bereits seit langer Zeit ein ähnliches Buchungssystem. Dort kann man aber auch mehrere Tage im Voraus buchen, in den Freibädern sind es maximal drei Tage.

Strandbad Lörick ist nach Hochwasser wieder geöffnet

Im Rheinbad an der Messe müssen sich die Gäste bei der Online-Buchung zwischen dem Freibad und der 33-Meter-Halle entscheiden. Die 50-Meter-Schwimmhalle ist aufgrund von Revisionsarbeiten noch geschlossen und öffnet am Sonntag wieder. Auch im Strandbad Lörick, kann seit Mittwoch wieder geschwommen werden. Das Freibad in der Nähe des Rheins musste aufgrund des Hochwassers vergangene Woche vorsorglich geschlossen werden. Auch für das Strandbad sollen ab Freitag die neuen Online-Tickets verfügbar sein.

Der Online-Shop für die Ticketbuchung ist unter shop.baeder-duesseldorf.de erreichbar. Zahlungen sind per Paypal, Giropay, Sofortüberweisung oder auch mit einem Freibadgutschein möglich. Reservieren kann man weiterhin drei Tage im Voraus für drei verschiedene Zeitslots. Beispiel: Am Freitag um 6 Uhr kann für Montag um 6 Uhr gebucht werden.

Die Online-Reservierungen wurden aufgrund der Corona-Regeln eingeführt – so kann die Bädergesellschaft sicherstellen, dass sich nie zu viele Menschen in den Schwimmbädern befinden. 550 Personen können pro Zeitfenster die Düsseldorfer Freibäder besuchen.

Die Hallenbäder und Saunen in der Münster-Therme in Pempelfort und im Gartenhallenbad in Unterrath sowie die Strandsauna im Düsselstrand bleiben während dieser Freibadsaison noch geschlossen. Das hat der Aufsichtsrat der Bädergesellschaft im März beschlossen, weil das Personal vorerst in den Freibädern benötigt werde, heißt es. Die beiden Hallenbäder sollen zum Ende der Saison, also Anfang September, wieder öffnen.

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