Kriegsflüchtlinge in Düsseldorf Stadt hat bald keine Geräte mehr für die Registrierung von Geflüchteten

Düsseldorf · Etwa 4000 Menschen aus der Ukraine wurden bislang in Düsseldorf erfasst. Ab Mai fehlen jedoch die Geräte für die Registrierung. Wie es dann mit Aufenthaltstiteln und Sozialleistungen weitergeht, ist noch unklar.

 Der städtische Info-Point am Bertha-von-Suttner-Platz – hier können sich Geflüchtete informieren und registrieren lassen.

Der städtische Info-Point am Bertha-von-Suttner-Platz – hier können sich Geflüchtete informieren und registrieren lassen.

Foto: Michael Gstettenbauer/Stadt Düsseldorf

Etwa 4000 Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind, wurden bislang in Düsseldorf biometrisch registriert. Nun könnte der Prozess jedoch ins Stocken geraten: Ab Mai hat die Stadt keine Geräte mehr, die für die Registrierung notwendig sind. Fünf sogenannte Pik-Stationen, die das Land NRW bereitgestellt hat, gibt es in Düsseldorf derzeit. Diese stehen aber nur noch bis zum 2. Mai zur Verfügung, teilte die Stadt mit. Die Verwaltung hatte bereits zu Beginn der Fluchtbewegung weitere Stationen beim Bund bestellt. Diese hätten im April eintreffen sollen, sind es offenbar aber nicht. Ein Liefertermin stehe noch immer nicht fest.