„Ostermarsch Rhein-Ruhr“ Ostermärsche in NRW - Hunderte treffen sich in Düsseldorf

Düsseldorf · Hunderte Friedensaktivisten haben am Karsamstag die Ostermärsche in NRW fortgesetzt. In Düsseldorf trafen sie sich zu einer Hauptkundgebung.

 Ein Schild mit der Aufschrift "All Days for Abrüstung" ist beim Ostermarsch in Duisburg zu sehen.

Ein Schild mit der Aufschrift "All Days for Abrüstung" ist beim Ostermarsch in Duisburg zu sehen.

Foto: dpa/Caroline Seidel

Hunderte Friedensaktivisten haben am Karsamstag bei schönstem Sommerwetter die diesjährigen Ostermärsche in Nordrhein-Westfalen fortgesetzt. Zur Hauptkundgebung in Düsseldorf trafen sich laut Polizeiangaben 600 Menschen - die Aktivisten sprachen von etwa 1000.

Bereits am Vormittag waren nach Angaben des NRW-Sprechers der Deutschen Friedensgesellschaft über 300 Demonstranten in Duisburg marschiert. Andere Beobachter nannten teilweise etwas geringere Zahlen von bis zu 250 Aktivisten.

Dies war der Auftakt zum dreitägigen Ostermarsch Rhein-Ruhr. Bundesweit ist das laut Organisatoren der längste Ostermarsch. Die Bewegung geht für Frieden und Abrüstung und ein Verbot von Atomwaffen auf die Straße. In Köln zählte die Polizei allerdings nur etwa 60 Teilnehmer.

Startpunkt der Ostermärsche 2019 in NRW war am Karfreitag die Kundgebung von etwa 250 bis 300 Atomkraftgegnern und Friedensbewegten vor der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau.

(dpa)
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