Stadtplanung in Düsseldorf So sehen die neuen Hochhäuser aus

Düsseldorf · Die Sieger des Architektenwettbewerbs stehen fest, unter anderem sollen zwei 100-Meter-Türme für NRW-Bank und Finanzministerium entstehen. Auch an Gastronomie und Sitzstufen im Freien ist gedacht.

 So sieht der Siegerentwurf des Düsseldorfer Architekt Paul Raphael Schägner für die NRW-Bank aus. In der Simulation fällt der Blick vom Spee‘schen Graben aus auf die Gebäude.

So sieht der Siegerentwurf des Düsseldorfer Architekt Paul Raphael Schägner für die NRW-Bank aus. In der Simulation fällt der Blick vom Spee‘schen Graben aus auf die Gebäude.

Foto: Schägner

Die Pläne zum Umbau der Haroldstraße auf dem Areal des abzureißenden Innenministeriums nehmen konkretere Formen an. Die Sieger der beiden Wettbewerbe für die Neubauten stehen fest. Ein zum Schwanenspiegel hin gelegenes Hochhaus mit knapp 100 Metern Höhe sowie das benachbarte, niedrigere Gebäude sollen für die NRW-Bank entstehen. Hier überzeugte die Jury der Entwurf des Düsseldorfer Architekten Paul Raphael Schägner (mit Winking - Froh Architekten GmbH), der bereits den städtebaulichen Wettbewerb für das Areal gewonnen hatte. Das Konzept setzte den Rahmen für die Entwürfe. Die landeseigene Förderbank will nun mit Schägner die Verhandlungen über die Realisierung aufnehmen, wie sie ankündigt. Für den zum Johannes-Rau-Platz gelegenen 107-Meter-Turm samt Nebengebäude (40 Meter) für das Finanzministerium und weitere Landesbedienstete überzeugte am meisten JSWD Architekten und Gina Barcelona Architects. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB) kündigte an, zudem mit den Zweit- und Drittplatzierten Verhandlungen aufzunehmen.