Teures Vergnügen Führerschein weg nach Promillefahrt mit E-Scooter in Düsseldorf

Düsseldorf · Eine feuchtfröhliche Fahrt mit einem E-Scooter in Düsseldorf kommt einen Mann aus der Eifel teuer zu stehen.

  Polizisten kontrollieren in der Innenstadt von Düsseldorf einen E-Scooter-Fahrer. Für einen Mann aus der Eifel hatte eine Fahrt unter Alkoholeinfluss Konsequenzen.

Polizisten kontrollieren in der Innenstadt von Düsseldorf einen E-Scooter-Fahrer. Für einen Mann aus der Eifel hatte eine Fahrt unter Alkoholeinfluss Konsequenzen.

Foto: dpa/Martin Gerten

Das Düsseldorfer Amtsgericht verurteilte den 36-Jährigen am Dienstag zu 1200 Euro Geldstrafe und einem halben Jahr Führerscheinentzug, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Der Mann war mit 1,26 Promille Alkohol im Blut erwischt worden, als er auf einem Tretroller zu seinem Hotel fahren wollte.

Der 36-Jährige hatte vor Gericht ausgesagt, ihm sei gar nicht klar gewesen, dass für E-Scooter-Fahrer die gleichen Promillegrenzen gelten wie für Autofahrer. Der Führerscheinentzug verlängere seinen täglichen Weg zur Arbeit von einer Stunde auf zweieinhalb Stunden. Mit mehr als 1,1 Promille Alkohol am Lenker oder sichtbaren Ausfallerscheinungen droht Tretrollerfahrern der Führerscheinentzug wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(dpa)
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