Lobby für Demokratie Plakataktion gegen Rassismus

Düsseldorf · Vor dem Hintergrund der weltweiten Proteste gegen Rassismus zeigt auch Düsseldorf, dass Hetze und Ausgrenzung in der Landeshauptstadt keinen Platz haben. In den nächsten Tagen bekommen Geschäfte, Restaurants und Kneipen, Praxen und öffentliche Stellen in 50 Stadtteilen Plakate ausgehändigt.

 Boris Bartels, Sofia Tsempekidou, Wilfried Johnen, OB Geisel, Bea Kallen und Jürgen Gocht engagieren sich gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt. Foto: Ingo Lammert

Boris Bartels, Sofia Tsempekidou, Wilfried Johnen, OB Geisel, Bea Kallen und Jürgen Gocht engagieren sich gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt. Foto: Ingo Lammert

Foto: Ingo Lammert

Die Plakate (je 100 Stück mit „Düsseldorf steht für“ für 50 Stadtteile) werden von der „Lobby für Demokratie“ verteilt. Am Dienstagnachmittag nahm OB Thomas Geisel vor dem Rathaus das Aktionsplakat aus den Händen von Vorstandsmitglied Wilfried Johnen, den Beiratsmitgliedern Julius Reiter und Boris Bartels sowie der Mitinitiatorin Sofia Tsempekidou und Aktionsorganisatorin Bea Kallen in Empfang. Zahlreiche Mitstreiter wie das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) unterstützen die Aktion. „Forschung, Lehre und Krankenversorgung wären hier gar nicht möglich, ohne die große Vielfalt an Beschäftigten aus den verschiedensten Kulturkreisen und Ländern“, sagt Frank Schneider, Ärztlicher Direktor des UKD. Die Plakate stehen in jedem Stadtteil zentral zur Abholung bereit. Eine Liste dazu gibt es unter:

(akrü)
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