Düsseldorf: Extrabreit und Massive Töne in Düsseldorfer Kanzlei​

Bis weit nach Mitternacht ging diese Veranstaltung in den Kanzleiräumen der „Wilhelm“-Rechtsanwälte in Friedrichstadt. Über den Abend verteilt tummelten sich – zunächst im Hof – 1000 Gäste, später ging es auf den Büroetagen weiter. Um 3 Uhr morgens war die Tanzfläche noch voll.

Die legendäre Band Extrabreit gab gegen 22 Uhr ein kleines Unplugged-Konzert – die Deutsche Welle-Ikonen wurden mit „Hurra, Hurra, die Schule brennt“ und „Flieger, grüß mir die Sonne“ populär und mit der legendären Performance mit Hildegard Knef und ihrem Song „Für mich solls rote Rosen regnen“. Auch „Polizisten“ ist ein bekanntes Lied der Band, das bei den Rechtsanwälten zu hören war. Die Gäste waren begeistert. Die Band Massive Töne war ebenfalls am Start. „Topmodel“ dürften viele kennen, „Cruisen“ stand auf dem Programm während des Auftritts. Den Leuten gefiel es – und es gab großen Applaus.

Die Sozietät Wilhelm ist spezialisiert auf die Beratung von Unternehmen und deren Entscheidungsträgern in kritischen Situationen – vom Großschaden über die persönliche Inanspruchnahme bis hin zum Compliance-Verstoß im Unternehmen. Rund 20 Anwälte und Berater am Hauptsitz Düsseldorf, in Berlin und München aus den verschiedensten Bereichen arbeiten in dieser Kanzlei – auch sie freuen sich immer auf diese Party.

„Diese Feier gibt es eigentlich schon seit der Gründung der Kanzlei 2006“, sagte Christoph Manke, einer der Anwälte. „Doch in den vergangenen zehn Jahren wurde sie immer größer und auch prominenter besetzt in Sachen Künstler, die bei uns auftreten.“ Unter den Gästen fanden sich bekannte Namen der Stadtgesellschaft wie die Fotokünstler Frank Dursthoff und Wolfgang Sohn und der DJ Theo Fitsos. Auch der Ex-Fußball-Nationalspieler Sydney Sam mischte sich unter das Partyvolk. Dazu gab es ein opulentes asiatisches Buffet.

Das Anwaltsteam um Kanzleigründer Mark Wilhelm konnte für die Feier außerdem diese Künstler für die neue Ausstellung gewinnen: den mexikanisch-österreichischen Maler Enrique Fuentes, die Düsseldorfer Fotografen Kai Schäfer (Schöpfer des Projekts „worldrecords“) und Reiner Kaltenbach sowie die slowenische Künstlerin Nadja Zikes. „Wir wollten wieder eine bunte Mischung unterschiedlicher Stile – sowohl lokaler als auch internationaler Künstler. Das ist uns gelungen und wir freuen uns über großartige Werke“, sagte Mark Wilhelm. Die Kanzleifeier war somit gleichzeitig eine große Vernissage.

Die Kunstausstellung ist jetzt noch bis zum Frühjahr 2024 mit vorheriger Terminvereinbarung für die Öffentlichkeit zugänglich. Bis dahin hängen die ausdrucksstarken Werke in den Räumen der Rechtsanwälte, was zu einer ungewöhnlichen Atmosphäre beiträgt. Enrique Fuentes, der mit seinem Outfit ein wenig an den weltberühmten Sänger Lenny Kravitz erinnert, erzählte auch einiges zu seinen Werken. Zum Kulturprogramm trugen auch noch Sängerin Asia de Saleh bei und DJ Juizzed. Mehr Infos:

www.wilhelm-rae.de