Die Top Ten des Düsseldorf Festivals

Ab September präsentiert die Kulturveranstaltung wieder ein breites Programm: von Musik über Tanz bis zum Hörspiel. Diese Produktionen sollten Sie sehen.

Die Top Ten des Düsseldorf Festivals
Foto: Yoriyas

<h2>NRW—Premiere: Kiss & Cry

Die Compagnie der belgischen Choreographin Michèle Anne De Mey erzählt die Geschichte einer Frau, die auf ihren Zug wartet. Allerdings als Miniatur-Welt. Die Hauptfiguren sind tanzende Hände, die live gefilmt werden. 12.9. - 14.9., 20 Uhr, Theaterzelt.

Die Düsseldorfer Band Creeps aus dem Dunstkreis der Kunst—Akademie spielt aus ihrem atmosphärischen und düsteren Album „A Documentary of Now“. 18.9., 20 Uhr, Theaterbar.

Der israelische Chorgeograph Hofesh Shechter hat eine Junior Company namens „Shechter II“ gegründet. Ihr Stückzeigt die Vision einer verkehrten Welt: Gewalt, Mord, Begierde, Narren als Könige und Könige als Narren. Dazu ertönen Schlagzeug-Klänge. 19.9. und 20.9., 20 Uhr, Theaterzelt.

Seit 2004 strahlt Deutschlandfunk Kultur seine „Wurfsendungen“ aus: Mini-Hörspiele, die nicht länger als 50 Sekunden dauern. Die Schauspieler Britta Steffenhagen und Florian Lukas inszenieren 99 Hörspiele nonstop. 24.9., 20 Uhr, Theaterbar.

Die schwedische Zirkus-Compagnie Cirkus Cirkör liefert einen spektakulären Mix aus Akrobatik, Bild- und Musiktheater. Ihre Produktion „Epifónima“ („Ausruf“) dreht sich um starke Frauenfiguren, die traditionelle Hierarchien aufbrechen. 25.9.-27.9., 20 Uhr, Theaterzelt.

Das 30-köpfige Stegreif.orchester spielt klassische Musik ohne Dirigenten und ohne Noten. Sie experimentieren mit Jazz, Techno und Weltmusik. Diesmal „remixt“ das Ensemble die 3. Sinfonie von Johannes Brahms. 26.9., 20 Uhr, Alte Kämmerei.

Kader Attou und Mourad Merzouki zählen zu den Leitfiguren der französischen Hip-Hop-Szene. In ihrem Stück beleuchten acht Tänzer die vielfältige marokkanische Hip-Hop-Kultur. 21.9. und 22.9., 20 Uhr, Theaterzelt.

Für sein Stück ließ sich Star-Choreograph Sidi Larbi Cherkaoui von der Kung-Fu-Kunst der chinesischen Shaolin-Mönche inspirieren. Die Bühne stammt vom britischen Bildhauer Antony Gormley. Der polnische Komponist Szymon Brzóska liefert futuristische Musik. 29.9., 30.9., 16 und 20 Uhr, 1.10., 20 Uhr, Theaterzelt.

Ben Parker und David Berkeley singen ihre Balladen auf dem Schiff. Sie handeln vom Glück, Scheitern oder von Freundschaft. 28.9. ab 19.15 Uhr Boarding, Abfahrt 20 Uhr, Schiff Stadt Düsseldorf, Anlegestelle Rheinuferpromenade/Pegeluhr.

Das Theater Kontra-Punkt inszeniert ein interkulturelles Festmahl nach traditionellem georgischem Vorbild. Bei dieser „Supra“ tauschen sich deutsche und georgische Künstler über ihre Heimatländer aus. Dazu singen Chöre und Schauspieler übersetzen die Texte in Szenen. 2.10. 19 Uhr , 3.10. 16 und 19 Uhr, Kaiserpfalz, Kaiserswerth (Open Air).

Info: Düsseldorf Festival vom 12.9. bis zum 3.10.

www.duesseldorf-festival.de

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