Düsseldorf Die Kreuzung Berliner Allee ist jetzt dicht

In der Nacht zu Montag um 1 Uhr hat die Sperrung begonnen. Die Stadt hofft auf einen „sanften Start“.

Düsseldorf. In der Nacht zu Montag um 1 Uhr ist die Kreuzung Berliner Allee/Graf-Adolf-Straße abgeriegelt worden — bis zum 21. Januar. Es werden wohl als Erstes die alten Gleise herausgerissen — denn die Bauarbeiten sind eine Vorbereitung auf den Start der Wehrhahn-Linie: Alte Gleisverbindungen an der Kreuzung werden nicht mehr gebraucht, dafür bekommt die 706 einen Abbieger Richtung Hafen.

Die Kreuzung Berliner Allee ist von Montag, 4. Januar, bis zum 21. Januar gesperrt.

Die Kreuzung Berliner Allee ist von Montag, 4. Januar, bis zum 21. Januar gesperrt.

Foto: Sergej Lepke

„Ich denke, es wird ein sanfter Start“, sagt Verkehrsdezernent Stephan Keller — dank der Schulferien. „Ich würde aber auch am Montag schon mehr Zeit für den Weg durch die Stadt einplanen. Erfahrungsgemäß dauert es zwei, drei Tage, bis die Leute sich an eine solche Sperrung gewöhnen.“ Und an die großräumigen Umleitungen in der Stadt:

Süd nach Nord: U13 von der Corneliusstraße/Hüttenstraße über Karl-Rudolf-Ost-, Tonhallen-, Jacobi-, Vagedes-, Duisburger- und Venloer Straße auf die Fischerstraße.

Nord nach Süd: U15 von Prinz-Georg-Straße wie U13 umgekehrt. U16 von der Kaiserstraße durch den Kö-Bogen-Tunnel über Ost- zur Corneliusstraße. U14 von Kaiserstraße über Weyhe-, Heine-Allee und Elisabeth- zur Corneliusstraße. U11 von der Berliner Allee über die Bahnstraße zur Kasernenstraße.

West nach Nord: U12 von Haroldstraße/Graf-Adolf-Platz über Breite Straße und Heine-Allee zum Joseph-Beuys-Ufer.

Ost nach West: Keine direkte Umleitung, sondern ab Worringer Platz nur Aufforderung zur großräumigen Umfahrung.

Auch Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher warnt: „Die Umleitungen werden mehr Zeit in Anspruch nehmen.“ Zahlreiche Bahnlinien fahren anders oder werden durch Busse ersetzt. Aber es sei umfassend informiert worden: 120.000 Handzettel wurden in Düsseldorfer Briefkästen geworfen, Hefte mit allen Umleitungen gibt es in Kundencentern und Bahnen. Schumacher: „Besser kann man es nicht machen.“

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