Am Samstag (11-22 Uhr) und Sonntag (11-18 Uhr) findet die Feier an verschiedenen Orten statt: Stände, Kinder- und Mitmach-Aktionen und Musik gibt es an Markt- und Burgplatz sowie auf der Rheinuferpromenade bis hin zum Landtag (siehe Grafik). Die größte Bühne steht am Burgplatz, dort steigt am Sonntag um 16.15 Uhr auch der Höhepunkt des Festes: Heino singt Lieder von seiner aktuellen CD. Die Buden und Stände sind so sortiert, dass man eine regelrechte Zeitreise absolvieren kann.

Es geht ins Mittelalter: Ritter zeigen dem Publikum ihr Können mit Schwert und Schild. Besucher können sich in unterschiedlichen Handwerken versuchen. Auch Burgfrauen, Narren, Gaukler und Feuerspucker tragen zur Unterhaltung bei. Marktstraße Das 19. Jahrhundert mit Napoleon, Heinrich Heine sowie der industriellen Revolution stehen im Mittelpunkt. Passend dazu wird Mode zwischen Biedermeier und Gründerzeit gezeigt und Volksmusik, Tanz und Varieté präsentiert. Martin Schink tritt als Heinrich Heine auf. Marktplatz Es wird eine Barock-Bühne aufgebaut, auf der barocke Tänze, pompöse Kleider zu sehen sind. Musikanten spielen Volksweisen, Seiltänzer Victor steigt in luftige Höhe, um dort zu jonglieren.

Jan Wellems Hofmusikanten geben Klassiker der Barockzeit zum Besten. Burgplatz Der Blick geht in die Gegenwart: Vereine, Organisationen und Institutionen gestalten das umfangreiche Programm mit Gesang und Tanz. Heino und Band treten am Sonntag um 16.15 Uhr auf der Hauptbühne auf. Erster Höhepunkt am Smastag sind „Die Pänz in de Bütt“ mit Volker Rosin ab 12 Uhr mittags. Um 21 Uhr spielen die „Swinging Funfares“. Weitere Details zum Bühnenprogramm gibt es hier:

Rheinufer Bis zum Johannes-Rau-Platz dreht sich alles ums Thema Zukunft. Verbände, Vereine, Ämter und Unternehmen stellen ihre Arbeit und ihre Gedanken zu einer erfolgreichen Stadtentwicklung vor, darunter die Wohlfahrtsverbände, das Jugendamt, die Kreishandwerkerschaft sowie die Katholische Kirche in Düsseldorf. Landtag Vor dem Landtag gibt es zudem noch drei Aktionsflächen: Ritterlager, Kinderritterlager sowie einen Falkner. Rahmenprogramm Darüberhinaus gibt es auch sonst noch jede Menge Programm in der Stadt.

Die Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH (DMT) bietet kostenlose Stadtführungen zum „Reinschnuppern in die Stadtgeschichte“ an. Treffpunkt ist an beiden Tagen jeweils um 11, 14 und 16 Uhr an der Tourist-Info an der Markt-/Ecke Rheinstraße. Dauer: eine Stunde. Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Voranmeldung aber nicht möglich.

Fahrten mit dem roten Sightseeing-Bus der DMT gibt’s an beiden Tagen zum Sonderpreis: Die Tickets zu 7,25 Euro gelten jeweils den ganzen Tag.

Außerdem ist am Sonntag verkaufsoffener Sonntag in der City (ohne Carlstadt) sowie in Eller. Im Rathaus werden außerdem kostenlose Führungen angeboten.

Auf den erwarteten großen Andrang haben sich auch die Verkehrsbetriebe vorbereitet: Die Rheinbahn ist auf einigen Linien in dichterem Takt unterwegs, die Regiobahn (S 28) fährt mit längeren Zügen.

Was sonst noch los ist an diesem Wochenende — etwa Tag des Denkmals, Golzheim-Fest oder Theater-Fest —, lesen Sie in der Printausgabe.