Daheim auf der Wartbug

Sie erinnern sich? W.Zetti hat auf den Telefontechniker gewartet, hat sich einen Stuhl an die Klingel gerückt, um blitzschnell reagieren zu können. Damit der ja nicht sagen kann, es hätte keiner aufgemacht.

Geschlagene vier Stunden hat W.Zetti da gehockt, gewartet, gelauscht und gelauert. Und dann? Ja, dann war die Zeit um und kein Techniker da gewesen. Also wird ein neuer Termin gemacht: wieder vier Stunden warten (und natürlich immer noch weder Telefon noch Internet). Diesmal kommt sogar jemand nach zweieinhalb Stunden, muss aber wieder unverrichteter Ding abrücken: dafür ist er nicht zuständig, sondern der Telefonanbieter. W.Zetti verdreht die Augen angesichts des Durcheinanders. „Ja, Sie waren ja nicht da,“ der Techniker geht in die Gegenoffensive, W.Zetti bleibt die Luft weg. Ehe er wie seinerzeit das HB-Männchen in die Luft geht, assistiert ihm Töchterchen Pauline vehement: „Papa hat den ganzen Nachmittag am Türöffner gesessen!“ Der Techniker zieht den Rückzug vor: „Ja, dann hatte der Kollege vielleicht zu viel zu tun und hat einfach hingeschrieben, es wäre keiner da gewesen.“ Aha, so läuft das also, kein Wunder. Jetzt soll das defekte Modem abgeholt werden ... so zwischen 10 und 14 Uhr!

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