Wie junge Menschen den Dauer-Lockdown erleben „Meine Jugend hat ein Jahr Pause gemacht“

Düsseldorf/Wuppertal · Sie fühlen sich allein oder gefrustet, aber es gibt auch Hoffnung - Jugendliche gehören zu den großen Verlierern der Corona-Pandemie. Ein Stimmungsbild aus Wuppertal und Düsseldorf.

 Von Party keine Rede. Und selbst ruhiges Beeinandersein ist nicht immer ungestört möglich. Wie hier in Köln bei einer Kontrolle am Rheinufer.

Von Party keine Rede. Und selbst ruhiges Beeinandersein ist nicht immer ungestört möglich. Wie hier in Köln bei einer Kontrolle am Rheinufer.

Foto: imago images/Future Image/Christoph Hardt via www.imago-images.de

„Es ist jetzt ein Jahr vergangen und ich habe das Gefühl, meine Jugend hat genauso ein Jahr Pause gemacht.“ Das sagt die 16-jährige Johanna. Sie ist soeben mit ihrer Familie von Düsseldorf nach Berlin gezogen. Johanna ist eine von mehreren Jugendlichen, die wir befragt haben, wie sie die lange Durststrecke von Lockdown, Distanzunterricht und die fehlenden Gelegenheiten zum Freunde-Treffen wegstecken.