Düsseldorf Adventsshoppen in Düsseldorf: Handelsbilanz blieb durchwachsen

Düsseldorf · Samstag und Sonntag war die Innenstadt zwar voll, aber nicht überfüllt. Gekauft wurden die Klassiker – aber es gibt ach ganz neue Trends beim Schenken.

 Gut besucht, aber nicht überfüllt waren Innen- und Altstadt (hier ein Blick in die Flinger Straße) am verkaufsoffenen Sonntag.

Gut besucht, aber nicht überfüllt waren Innen- und Altstadt (hier ein Blick in die Flinger Straße) am verkaufsoffenen Sonntag.

Foto: Christian Herrendorf

Viel los war am großen Verkaufswochenende mit dem zweiten Adventssamstag und dem verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt. Vor allem der Einzelhandel war nach der eher schwachen Woche und dem verregneten Nikolaustag zufrieden, auch wenn die richtig heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts noch nicht bei allen begonnen habe, wie Carina Peretzke vom Handelsverband Rheinland mitteilte. Gleichwohl sähen die Händler den kommenden beiden Wochen und letzten Tagen bis Weihnachten durchaus positiv gestimmt entgegen.

Dennoch: Das kühle,  aber trockene Wetter hat am Samstag viele zum Shoppen ebenso wie zu einem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt eingeladen. Am feucht-windigen Sonntag sah es schon wieder schlechter aus. Viel gekauft worden sei wärmere Kleidung, insbesondere Winterjacken und -schuhe, resümierte Carina Peretzke. Bei den Geschenken waren wiederum vor allem die Klassiker gefragt: Uhren und Schmuck, Parfum und Kosmetik und Elektronik. Dabei zeichne sich ein Trend ab, so Peretzke.  Das Besondere wird gesucht. Und: Man geht gemeinsam einkaufen und wählt die Geschenke zusammen aus – auch wenn dann die Überraschung bei der Bescherung ausfällt.

Die Bilanz der Polizei fiel unauffällig aus, es kam zu keiner Zeit am Samstag zum großen Verkehrschaos. Allerdings musste um 16.30 Uhr die Linksabbiegespur der Heinrich-Heine-Allee in Fahrtrichtung Grabbeplatz gesperrt werden, um die Verkehrsdichte dort zu entzerren. Die Polizeibeamten fertigten drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und mussten 47 gebührenpflichtige Verwarnungen aussprechen– das sind 31 weniger als im Vorjahr. A.S.

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