Böhlerstraße zwischen Düsseldorf und Meerbusch ist fertig

Die Lücke zwischen der Krefelder Straße und der Brüsseler Straße ist geschlossen. Seit Montag fließt der Verkehr auf dem neuen Straßenstück.

Böhlerstraße zwischen Düsseldorf und Meerbusch ist fertig
Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Düsseldorf. Nach 20 Monaten Bauzeit ist am Montag die Verlängerung der Böhlerstraße freigegeben worden. Die Böhlerstraße wurde um rund 690 Meter verlängert. Dabei befindet sich die südwestliche Ausbaugrenze unmittelbar nördlich der Autobahnüberführung an den Verbindungsrampen zur A 52/B 7. Der Ausbau endet rund 150 Meter nordöstlich des Knotens Krefelder Straße/Böhlerstraße, wo die verlängerte Böhlerstraße an die heutige Böhlerstraße anschließt.

Das Projekt kostet 9,35 Millionen Euro. Die Städte Düsseldorf und Meerbusch teilen sich die Kosten. Der Fertigstellung waren 15 Jahre Planungszeit vorausgegangen. Dabei wurde auch auf Radfahrer und Fußgänger eingegangen: Zwischen der Neusser Straße und der Krefelder Straße gibt es einen zwei Meter breiten Radweg und einem 1,50 Meter breiten Gehweg. Der Radweg ist von der Fahrbahn durch einen Grünstreifen abgetrennt.

(Seit Montag rollt der Verkehr auf der Verlängerung der Böhlerstraße. Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert)

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel stellte bei der Eröffnung am Montag heraus, dass die neue Verlängerung auf Düsseldorfer Gebiet eine Entlastung für die Heerdter Landstraße, die Pariser Straße und die Krefelder Straße bedeute. Meerbuschs Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage sagte, dass die neue Verlängerung für die Anwohner im Büdericher Süden eine Entlastung darstelle. "Die Straße bindet das Areal Böhler und die umliegenden Neubaugebiete optimal an", sagte sie.

Im Zuge des Ausbaues sollen nach Angaben der Stadt Düsseldorf alle nicht mehr genutzten Verkehrsflächen zurückgebaut werden. Nach der Verkehrsfreigabe der neuen Verlängerung der Böhlerstraße am Montag sind die Bauarbeiten daher noch nicht ganz beendet. Auf der Düsseldorfer Straße müssen noch Umbauarbeiten ausgeführt werden. In der nächsten Pflanzperiode im Herbst 2018 werden noch 27 Bäume, Sträucher und Pflanzen zur Begrünung der Lärmschutzwand gepflanzt.

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