Blitz-Marathon: Nur 2,3 Prozent zu schnell - "Spitzenreiter" mit Tempo 106 durch die Innenstadt

Düsseldorf. Um 6 Uhr am Freitagmorgen ist der erste bundesweite Blitz-Marathon zu Ende gegangen. Aus Sicht der Düsseldorfer Polizei ist die 24-stündige Aktion im Stadtgebiet positiv verlaufen.

19.689 Autofahrer seien insgesamt kontrolliert worden, 433 von ihnen - das entspricht 2,31 Prozent - seien zu schnell gefahren, berichten die Einsatzkräfte. In fünf Fällen musste ein Fahrverbot ausgesprochen werden.

Seitens der Stadt wurden von Donnerstag, 6 Uhr, bis Freitag, 6 Uhr, weitere 251 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Trauriger Höhepunkt: Ein 37-Jähriger, der mit seinem Wagen mit 106 km/h über die Toulouser Allee fuhr. Erlaubt sind dort 50 Stundenkilometer. Dem Mann drohen vier Punkte in Flensburg, zwei Monate Fahrverbot und 280 Euro Bußgeld.

Auf den Autobahnen überprüfte die Polizei 67.958 Fahrzeuge und erwischte dabei 1591 Temposünder. In 65 Fällen droht ein Fahrverbot. "Rekordhalter" dort war auf der A 1 bei Schwelm ein Autofahrer, der mit 250 statt der erlaubten 120 km/h unterwegs war. Ihm winken vier Punkte in Flensburg, drei Monate Fahrverbot und 600 Euro Bußgeld.

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