Arag-Hochhaus: Feuerwehr rettet ver(w)irrten Falken

Düsseldorf. Kein Aprilscherz: Ausgerechnet einen Falken hat die Feuerwehr am Sonntag, 1. April, aus luftiger Höhe befreien müssen.

Das Tier hatte offenbar ein Schlupfloch an der Fassade des Arag-Hochhauses in Düsseltal gefunden und war in den Zwischenraum zur inneren Glasfassade gelangt. Etwa einen Meter Platz hatte das Tier zwischen den beiden Scheiben - und war offensichtlich ziemlich verwirrt.

Um 18.57 Uhr rückte die Feuerwehr mit einem Kleineinsatzfahrzeug und einer Transportbox an. Im 25. Stock saß der kleine Jäger auf einer Deckenplatte fest und war doch etwas verwirrt, weil er aus dem Glaslabyrinth nicht mehr herausfand.

Ein Mitarbeiter von der Sicherheitszentrale des Unternehmens hatte den Vogel bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Ein Kleineinsatzfahrzeug der Wache Münsterstraße fuhr daraufhin zum Hochhausgebäude in Düsseltal. Der Falke war durch eine kleine Öffnung in der Außenfensterfassade in den Zwischenraum zur Innenfensterfassade eingedrungen.

Die Besatzung des Kleineinsatzfahrzeugs ging mit einer Tiertransportbox zur betroffenen Etage und konnte den Falken unverletzt rasch einfangen und vor dem Gebäude in der gewohnten Umgebung in Freiheit entlassen. Nach rund 30 Minuten war der tierische Einsatz zu Ende.

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