Apps: Düsseldorf zum Wischen

Mit Hilfe von Smartphones gibt’s schnelle Infos zu Service, Kultur und Sport. Eine Auswahl.

Düsseldorf. Erstaunlich, was ein Smartphone kann, und erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnt: zur frühen Stunde die virtuelle Tageszeitung durchblättern, in der Bahn Sportergebnisse nachsehen oder Tickets fürs Konzert bestellen. Mit Hilfe der so genannten Apps wird das Smartphone zum hilfreichen Begleiter.

In der Anwendung der Stadt Düsseldorf gibt’s zum Beispiel kostenlos Infos zu Veranstaltungen, Wetter und der aktuellen Parkhausbelegung, einen Imagefilm in acht Sprachen, Webcams und eine interaktive Karte. Welche Veranstaltungen in der Messe Düsseldorf stattfinden, verrät die entsprechende kostenlose App — samt interaktivem Hallenplan.

Mit der WZ-App kann die aktuelle Ausgabe ab 6 Uhr abgerufen werden — bis 31. Dezember ist die Nutzung noch kostenlos. Die Dolphin-Aid-Anwendung (kostenlos) bietet ein Porträt der Organisation, Erfahrungsberichte und eine Funktion, mit der Nutzer per Sms spenden können.

Für Sportfreunde gibt es die App der Düsseldorf Panther (kostenlos) mit Saisonübersicht, Team-Vorstellung und Fotogalerien. Den aktuellen Spielplan, einen Ticketshop und eine Bildergalerie beinhaltet die App des Kom(m)ödchen (kostenlos), außerdem einen kleinen Gag: Per Zufallsgenerator gibt sie Lieblingssprüche aus den Produktionen „Couch“ und „Sushi“ wieder. Noch mehr Kultur bietet die Anwendung des NRW-Forums (kostenlos): Neben den aktuellen Ausstellungen finden Nutzer auch ein Archiv, einen Audioguide und Künstlerfilme.

Mit schöner Optik und Aha-Effekt kommt die kostenlose Rheinturmuhr-App daher — besonders für Neu-Düsseldorfer. Mit sechs farbigen Zeigern erklärt sie die Funktionsweise der Rheinturmuhr. Richtet man die Handykamera auf den Rheinturm, erklärt sich mit Hilfe der App auch die angezeigte Uhrzeit des Originals.

Nicht nur für, aber aus Düsseldorf ist die CO2-App. Die Werbeagentur Grey hat sie gemeinsam mit der Online-Plattform Get Neutral entwickelt. „Mit dem iPhone wird der Barcode eines Produktes gescannt“, erklärt Sarah Hamann von Grey. „Dann wird angezeigt, wie viel CO2 durch die Produktion ausgestoßen wurde.“ Eine kleine Flasche Cola entspricht demnach 40 Gramm CO2. Holger Rupp von Get Neutral: „Bisher sind rund 200 000 Produkte registriert, die Palette wird ständig erweitert.“

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