Prozess in Düsseldorf Männer sollen mit falschen Verträgen 350 000 Euro ergaunert haben

Düsseldorf · . (wuk) Mit Verlesung der Anklage und einem Rechtsgespräch hat am Donnerstag beim Amtsgericht Düsseldorf der Prozess gegen vier Ex-Mitarbeiter einer Telekommunikationsfirma begonnen. Dem Quartett, das inzwischen 27 bis 35 Jahre alt ist, wird vorgeworfen, den damaligen Arbeitgeber vor mehr als vier Jahren durch insgesamt 427 Fälle des Computerbetruges sowie der Untreue um fast 350 000 Euro geprellt zu haben.

 Die mutmaßichen Betrüger sollen sich die Kunden für die Handy-Verträge ausgedacht haben.

Die mutmaßichen Betrüger sollen sich die Kunden für die Handy-Verträge ausgedacht haben.

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Laut Anklage sollen die Männer als Verkäufer serienweise Scheinverträge ausgefüllt, um danach die zugehörigen Handys selbst einzuheimsen.