Am Freitag startet das große Umbau-Wochenende

Vier Bahn-Linien fahren Umleitungen, Kreuzung Berliner Allee/Schadowstraße ab 21 Uhr dicht.

Düsseldorf. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Für den Bau der von Architekt Daniel Libeskind entworfenen neuen Häuser auf dem Jan-Wellem-Platz muss das Baufeld freigemacht werden - dies führt an diesem Wochenende zu Sperrungen. Auto- und Straßenbahnfahrer müssen sich auf Umleitungen einstellen.

Von Freitag Abend (21 Uhr) bis um 6 Uhr früh am Montag ist die Kreuzung Berliner Allee/Schadowstraße gesperrt. Die Berliner Allee ist deshalb in Richtung Norden bereits ab der Immermannstraße nicht mehr befahrbar, auf der Schadowstraße können bis zur Jacobistraße in beiden Richtungen keine Autos verkehren. Die Sperrung wird weiträumig per Hinweisschilder angekündigt, Umleitungen für die Autofahrer sind ausgeschildert. Auf jeden Fall sollte man den Bereich in der Innenstadt am Wochenende großräumig umfahren.

Kompliziert wird es für alle Kunden der Rheinbahn: Am Freitag werden vier Straßenbahn-Linien umgeleitet, Samstag und Sonntag sind noch mehr Strecken betroffen. Freitag: Die Linien 703, 706, 712 und 713 fahren anders als gewohnt: Die 703 endet aus Gerresheim kommend am Hauptbahnhof, die 706 fährt Richtung Norden eine Umleitung über die Strecke der 701, die 712 und 713 fahren ausnahmsweise über den Hauptbahnhof. Auch auf anderen Wegen unterwegs sind sieben Buslinien - und zwar von Freitag Abend, 21 Uhr, bis Montag, 4 Uhr. Folgende Linien sind betroffen: SB50, 780, 782, 785, NE3, NE5 und NE7. Samstag und Sonntag: Noch mehr Linien sind am Wochenende betroffen. Genauere Details dazu finden Sie in unserer Samstagsausgabe und auf wz-newsline.de.

Ab Montag: Ab 4 Uhr früh fahren alle Linien wie gewohnt - außer der 706 und der 715, die für mindestens ein weiteres halbes Jahr umgeleitet werden (die 706 aus der Altstadt kommend über die Schadow- und Jacobistraße zum Brehmplatz; die Linie 715 statt durch die Altstadt über die Berliner Allee).

Weitere Infos: Mehr Infos bei der Rheinbahn unter Telefon 01803/50 40 30 (neun Cent aus dem Festnetz).

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