Altweiber-Unfall: Frau (30) rammt sich Metallzaun durch das Knie

Opfer setzte sich auf niedrige Absperrung und rutschte nach hinten ab. Schwierige Rettung.

Düsseldorf. Schlimmer Unfall Donnerstagnachmittag am Theresienhospital gleich neben St. Lambertus: Eine Frau setzt sich auf einen niedrigen Zaun, der sich teils blicksicher hinter einem Bauzaun verbirgt. Die Hamburgerin, die laut Feuerwehr keinesfalls betrunken war, muss einem menschlichen Bedürfnis nachkommen. Dann passiert es: Die 30-Jährige verliert das Gleichgewicht und kippt nach hinten — so unglücklich, dass sie sich den Metallzaun, der wie ein Spazierstock geformt ist, von hinten nach vorn durch das rechte Knie rammt.

Eine Freundin alarmierte die Feuerwehr. Die als Möhne kostümierte Frau lag hilflos auf dem Boden, als die Helfer eintrafen. Sie entschieden sich aus Sicherheitsgründen dafür, zwei der Zaunstreben abzusägen, was ungefähr eine Viertelstunde dauerte. Dann kam das Unfallopfer mit Blaulicht und Martinshorn in die Uni-Klinik, wo es operiert wurde und stationär verblieb.

„Die Frau hatte großes Glück und wurde nicht lebensgefährlich verletzt“, sagt Feuerwehrsprecher Heinz Engels, „es waren nur Weichteile betroffen.“

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