Art Basel 50.000 Euro-Skulptur von Düsseldorfer Künstlerin Fritsch soll doch nicht zerstört sein

Düsseldorf · Die Messe Art Basel widerspricht Medienberichten. Die 50.000 Euro-Skulptur der Düsseldorfer Künstlerin Katharina Fritsch sei laut Galerie unversehrt.

 Die Künstlerin Katharina Fritsch.

Die Künstlerin Katharina Fritsch.

Foto: Ben Westoby

Die Nachricht sorgte für viel Wirbel: Auf der Art Basel soll eine Mutter mit ihrem dreijährigen Mädchen im Kinderwagen an einer Skulptur der Düsseldorfer Künstlerin Katharina Fritsch vorbeigeschritten sein. Dabei habe das Kleinkind neugierig nach der schwarz-weißen Plastik-Fliege gegriffen und vom Sockel geschubst. Beim Aufprall soll die Skulptur beide Flügel verloren haben. Auch die WZ berichtete über den Vorfall und bezog sich auf die Bildzeitung.

Auf Nachfrage unserer Zeitung dementierte nun die Presse-Chefin der Art Basel, Dorothee Dines, dass die „Fliege“ zerstört worden sei. Sie teilte schriftlich mit: „Wir sind über diesen Vorfall informiert und wurden von der Galerie darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Arbeit nicht beschädigt wurde.“ Auf Wunsch der Galerie wolle die größte Kunstmesse der Welt den Vorfall nicht weiter kommentieren. Eine Anfrage bei der US-amerikanischen Matthew Marks Gallery, die das Kunstwerk in Basel ausgestellt hatte, blieb unbeantwortet. TF

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