1.000 Euro für Liebesgruß per Flugzeug

Pilot durfte sonntags nicht fliegen und kassierte Bußgeld.

Düsseldorf. Es war ein Gefallen unter Freunden, der den Piloten jetzt teuer zu stehen kommt: Im Juli dieses Jahres steigt der 48-Jährige mit seinem Sportflugzeug in die Luft, um der Partnerin seines Freundes eine Liebesbotschaft zu überbringen. Während der Pilot etwa 20 Minuten in der Luft kreist, hält sein Freund am Boden um ihre Hand an.

Zurück am Boden ist die Romantik verflogen: Der Pilot soll für seinen Freundschaftsdienst ein Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro zahlen. Er war sonntags geflogen und hatte damit gegen die Luftverkehrsordnung verstoßen. Schon vor dem Start war er vom Platzwart des Flughafens angesprochen worden, ob er eine Ausnahmegenehmigung für den Flug habe.

Der Pilot soll beteuert haben, eine zu besitzen, sie aber vergessen zu haben und später nachreichen zu können. Das tat er allerdings nicht. Am Dienstag wollte der Pilot gegen die Höhe des Bußgeldes vorgehen, erschien jedoch nicht.

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