Vertonung mit Cello und Gitarre Heine, Schumann und Hanns Zischler im Palais Wittgenstein

Düsseldorf · Zusammen mit der Cellistin Susanne Szambelan und dem Gitarristen Jerzy Chwastyk bringt der bekannte Schauspieler 2. Juli Heinrich Heines „Dichterliebe“ auf die Bühne.

 Regisseur Jean-Luc Godarf nannte Hanns Zischler einmal einen „Gentle­man Actor“.

Regisseur Jean-Luc Godarf nannte Hanns Zischler einmal einen „Gentle­man Actor“.

Foto: JULIA BAIER

Achtung, es wird romantisch, lyrisch und sehr zauberhaft: Am kommenden Samstag, 2. Juli, 15 Uhr, kommt im Kulturzentrum Palais Wittgenstein Robert Schumanns Vertonung von Heinrich Heines Texten zur Aufführung. Cellistin Susanne Szambelan und Gitarrist Jerzy Chwastyk hauchen Schumanns Noten Leben ein, während der bekannte Schauspieler Hanns Zischler Heinrich Heines Texte rezitiert.

Das Palais Wittgenstein – erbaut im Jahr 1807 – bildet eine authentische und mitreißende Kulisse für die Aufführung von Robert Schumanns „Dichterliebe“ Opus 48. Basierend auf Heinrich Heines 1827 erschienenem Buch der Lieder entstand 1840 der Liederzyklus. Die „Dichterliebe“ vertont das Gefühl der romantischen Liebe und alle weiteren Gefühle, die sie auslöst. Trauer und Freude, Sehnsucht und Glück lassen sich in den Melodien des Liederzyklus finden.

Als Hommage an „Dichterliebe“ transkribierte der aus Berlin stammende Gitarrist Jerzy Chwastyk die berühmten Stücke für Cello und Gitarre. Vorgetragen von ihm und der polnischen Cellistin Susanne Szambelan, bietet sie den Zuhörern ein bezauberndes Klangerlebnis. Die beiden Musiker vertonen all jene Gefühle der Liebe, die Heinrich Heine in seinen Gedichten zum Ausdruck brachte.

Für den richtigen Klang der Worte ist Hanns Zischler zuständig. Der renommierte Schauspieler und Hörspielsprecher leiht Heinrich Heine seine Stimme und trägt die Texte des Dichters vor.

Das Schaffen zweier künstlerischer Genies, interpretiert von drei Künstlern der Gegenwart, am Samstag im Kulturzentrum Palais Wittgenstein gibt es zum Eintrittspreis von 15 Euro; ermäßigte Karten können für zehn Euro gekauft werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kooperation zwischen der Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf und dem Heinrich-Heine-Institut statt.

Info Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Dies ist sowohl telefonisch unter Telefon 0211-8995571 oder per E-Mail möglich unter:

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