Angriff in Düsseldorf Fahndungserfolg nach Messerattacke in U73

Update | Düsseldorf · Nachdem ein 18-Jähriger in der Düsseldorfer U-Bahn mit einem Messer verletzt wurde, hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen ausfindig machen können. Aber wegen fehlender Haftgründe wurde der Mann wieder freigelassen.

 Nach dem Messerangriff in der U-Bahn 73 fahndet die polizei Düsseldorf mit Bildern nach dem Tatverdächtigen.

Nach dem Messerangriff in der U-Bahn 73 fahndet die polizei Düsseldorf mit Bildern nach dem Tatverdächtigen.

Foto: WZ/dpa/dpa/kst

Nach dem Messerangriff in der U-Bahn 73 (Wehrhahnlinie) am Samstag, den 02.07. konnte die Mordkommission einen 45-Jährigen aus Wersten als Tatverdächtigen ausfindig machen. Der Mann wurde in seiner Wohnung aufgesucht. Dort stellten die Beamten weiteres Beweismaterial sicher, teilte die Polizei mit. Aufgrund fehlender Haftgründe befindet sich der 45-Jährige weiter auf Fuß.

Nach dem Mann wurde öffentlich gefahndet. Dabei wurden unter anderem Bilder aus Überwachungskameras der Rheinbahn AG öffentlich ausgestellt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf mit. Der Mann hatte in einer U-Bahn in Düsseldorf am Samstag einen Jugendlichen rassistisch beleidigt und dann mit einem Messer dessen 18-jährigen Freund schwer verletzt. Die Mordkommission ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

(red/dpa)
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