Die VRR-Tickets werden ab Januar 2019 teurer
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr erhöht die Preise. Nahezu alle Tickets werden teurer. Gleichzeitig führt der VRR in weiten Teilen seines Verbundgebietes ein Kurzzeit-Ticket ein.
Gelsenkirchen. Bus- und Bahnfahrten im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr werden zum Januar 2019 um durchschnittlich 1,9 Prozent teurer. Gleichzeitig führt der VRR in weiten Teilen seines Verbundgebietes ein Kurzzeit-Ticket ein.
In A1- und A2-Gebieten können Fahrgäste damit vier Stunden lang mit Bus und Bahn fahren, wie der VRR mitteilte. Das 4,20 Euro teure Ticket sei für die nicht so stark urbanisierten und ländlicheren Gebiete entwickelt worden, hieß es. „Das Angebot richtet sich vor allem an Kunden, die Besorgungsfahrten in ein Stadtzentrum, Arztbesuche oder einfach nur Ausflüge machen möchten“, sagte eine Sprecherin. Der Tarif gilt nicht in den dicht getakteten Gebieten der Preisstufe A3, also in Essen, Bochum, Dortmund, Düsseldorf und Wuppertal.
Als Grund für den Preisanstieg gab der VRR vor allem gestiegene Kosten für Energie und Löhne an. Nahezu alle Tickets werden teurer. Wir geben Ihnen einige Beispiele. Die detaillierte Tabelle mit den Preiserhöhungen finden Sie unter bit.ly/2tDuEVx
Das VRR-Einzelticket für Erwachsene steigt ab Januar 2009 in der Preisstufe A1 von 2,70 auf 2,80 Euro. In der Preisstufe B von 5,90 auf 6 Euro. Auch der Preis des Einzeltickets für Kinder steigt in der Preisstufe A1 und B von derzeit 1,60 auf 1,70 Euro.
Dieses kostet derzeit für Erwachsene in der Preisstufe A 1 noch 10,20 Euro, Ab Januar 2019 dann 10,50 Euro. In der Preisstufe B steigt der Preis von 21,40 auf dann 22 Euro. Für Kinder steigt das Viererticket in beiden Preisstufen von 5,90 auf 6,10 Euro.