Feldhockey DHC-Damen wollen Titel verteidigen

In der ersten Bundesligapartie nach dem Titelgewinn geht es gegen Großflottbek.

 Sara Strauss (links) im Spiel gegen Uhlenhorst.

Sara Strauss (links) im Spiel gegen Uhlenhorst.

Foto: RP/HORSTMUELLER GmbH

Am Sonntag um 12 Uhr startet die Feldhockey-Saison der Damen-Bundesliga mit einem Heimspiel des Düsseldorfer HC gegen den Großflottbeker THGC. Die Kaderplanung bei den Damen ist bereits seit Wochen abgeschlossen.

Titelverteidigung

Das Ziel der Verteidigung des Deutschen Meistertitels hat zu einer weiteren Verstärkung Kaders geführt. Neue Abgänge sind nicht zu verzeichnen. Bereits im September 2020 haben den DHC Sabine Markert, Greta Gerke, Anna-Tizia Huckemann und Tessa von Velsen verlassen.

Zugänge

Neben den beiden Olypionikinnen Selin Oruz und Nathalie Kubalski, die in Tokio dabei waren, und den beiden verletzten Nationalspielerinnen Elisa Gräve und Alicia Vivot haben sich zwei weitere Nationalspielerinnen, die in Tokio im Einsatz waren, von einem Wechsel nach Oberkassel überzeugen lassen. Vom HTC Uhlenhorst Mülheim kommt die Abwehrspielerin Maike Schaunig (Jahrgang 1996), die bereits 64 Länderspiele auf dem Feld und zehn Spiele in der Halle absolviert hat. Mit Clara Ycart Canal (Jahrgang 1999) kommt eine weitere Abwehrspielerin aus Spanien, die auch Tokio dabei war. Beide wollen den Trainern Nicolai Sussenburger und Marc Spieker bei der Titelver-teidigung helfen.

Starker Nachwuchs

An Nationalspielerinnen mangelt es den Trainern keinesfalls, denn drei  U19-Europameisterinnen sind mit Lilly Stoffelsma, Sara Strauss (als EM-Torschützenkönigin) und Sophia Schwabe (beste Spielerin des Turniers) im Team. Zusätzlich wird der Kader durch altersmäßige Nachrückerinnen aus der eigenen Jugend, Jahrgang 2004, verstärkt, die fast alle Auswahlspielerinnen im Westdeutschen Hockey-Verband waren: Martha Cisik (Torfrau), Constanze Hofmann (Mittelfeld), Oona Maisch (Mittelfeld), Lena Tischler (Abwehr), Alicia Schäfer und Helen Stoffelsma (jeweils Angriff) dabei.

Der Modus

Wie in der letzten langen Saison, bleibt es bei der neuen Regelung mit zwei Gruppen zu jeweils sechs Mannschaften, wobei zunächst alle Mannschaften bis zur Winterpause einmal gegeneinander spielen. Im April  beginnt dann die Rückrunde.

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