Themenwoche Umwelt und Natur Start-up Cuna stellt Bio-Becher her

Mettmann · Rafael Dyll gründete vor zwei Jahren Cuna. Die Idee des Mehrwegbechers aus Öko-Material sorgt seitdem für Furore. Seit einigen Monaten wird per Pfandsystem besser gebechert. Derweil in Mettmann neue Gefäße entwickelt werden.

 Rafael Dyll zeigt stolz die Mehrwegbecher, mit denen Gastronomen ein Pfandsystem nutzen.

Rafael Dyll zeigt stolz die Mehrwegbecher, mit denen Gastronomen ein Pfandsystem nutzen.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„Tatsächlich wären wir weiter, hätte uns die Pandemie nicht mit ihren Lockdowns ausgebremst“, gibt Rafael Dyll zu. Und obwohl er für sein Start-up Cuna in den vergangenen Monaten nicht so Akquise betreiben konnte oder den Bio-Becher made in ME bewerben konnte, wie er das gerne gewollt hat, ist Corona nicht bloß eine Krise, sondern für das sechs Personen starke Team, darunter übrigens ein promovierter Kunststoffingenieur, eine Chance. „Es war klug, vor zwei Jahren das Unternehmen zu gründen.“