Corona-Virus-Mutation Weiterer Omikron-Verdachtsfall in NRW

Recklinghausen/Düsseldorf · Bei einem weiteren Reiserückkehrer aus NRW besteht ein Verdacht auf die Omikron-Variante des Corona-Virus. Weitere Fälle sind noch offen.

 Bei einem Rückkehrer von einer Auslandsreise im Kreis Recklinghausen untersuchen Gesundheitsbehörden einen weiteren Verdacht auf die Corona-Mutation Omikron.

Bei einem Rückkehrer von einer Auslandsreise im Kreis Recklinghausen untersuchen Gesundheitsbehörden einen weiteren Verdacht auf die Corona-Mutation Omikron.

Foto: dpa/Andre M. Chang

Bei einem Rückkehrer von einer Auslandsreise im Kreis Recklinghausen untersuchen Gesundheitsbehörden einen weiteren Verdacht auf die Corona-Mutation Omikron. Das teilten das NRW-Gesundheitsministerium und der Kreis am Mittwoch mit. Nähere Angaben zur Person wie zum Geschlecht, Alter und Reiseweg gab es aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht.

Zuvor hatte das Ministerium am Mittwochmorgen die erste bestätigte Omikron-Infektion in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Betroffen ist eine Person, die am 21. November aus Südafrika eingereist ist und dort Kontakt zu einem mittlerweile positiv getesteten Fall hatte, wie die Stadt mitteilte.

Zwei weitere offene Omikron-Verdachtsfälle gibt es in Rees im Kreis Kleve. Hier laufen die Untersuchungen noch. In dem ersten Reeser Fall war die vollständig geimpfte Person mit ihrem Partner am 24. November in Frankfurt am Main aus Südafrika eingetroffen. Am Folgetag seien dann Krankheitssymptome aufgetreten.

Beide Personen befänden sich in Quarantäne. Der zweite Reeser Verdachtsfall bezieht sich auf zwei andere Personen, die sich mit den Betroffenen des ersten Falles in Südafrika getroffen haben. Auch sie sind in Quarantäne, wie der Kreis bereits am Dienstag mitgeteilt hatte.

(dpa)
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