Pandemie Corona-Infektionszahlen bei Schülern und Lehrern gestiegen

Düsseldorf · Die Zahl der Schüler, die pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen können, ist nach einem rückläufigen Trend gestiegen. Bei den Lehrkräften der Schulen sind die Zahlen der bestätigten Corona-Infektionen und Quarantänefälle ebenfalls nach oben gegangen

 Die Zahl der Schüler, die pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen können, ist nach einem rückläufigen Trend gestiegen.

Die Zahl der Schüler, die pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen können, ist nach einem rückläufigen Trend gestiegen.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Zahl der Schüler, die pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen können, ist nach einem rückläufigen Trend gestiegen. Bei den Lehrkräften der Schulen sind die Zahlen der bestätigten Corona-Infektionen und Quarantänefälle ebenfalls nach oben gegangen, wie aus der jüngsten Umfrage unter rund 5000 teilnehmenden Schulen am 9. März hervorgeht.

Die Schulen meldeten in der vergangenen Woche zu dem Stichtag 45 917 bestätigte Corona-Fälle unter Schülerinnen und Schülern, hieß es aus dem Schulministerium am Montag. Das sind knapp 10 000 Fälle mehr als bei der Umfrage vom 2. März, als 35 921 Fälle gezählt wurden. Das entspricht 2,24 Prozent der Schülerschaft (Vorwoche: 1,83 Prozent).

Diese Zahl umfasse sowohl die durch schulische als auch die durch außerschulische Testungen festgestellten Corona-Infektionen. Dabei fließen den Angaben zufolge nicht nur neu entdeckte, sondern auch schon zuvor bestehende Corona-Infektionen in diese Meldung ein.

Außerdem befanden sich 23 041 Schülerinnen und Schüler in einer behördlich angeordneten Quarantäne. Das sind 1746 Fälle mehr als in der Vorwoche. Die Quote stieg leicht von 1,1 auf 1,2 Prozent.

Bei den Lehrkräften war schon in der Vorwoche ein Anstieg verzeichnet worden. Die jüngste Umfrage ergab 6491 Corona-Fälle nach 4460 in der Woche zuvor. In Quarantäne befanden sich am 9. März 1261 (plus 18). Pandemiebedingte Schulschließungen gab es demnach weiterhin keine.

Während der vierten Corona-Welle waren die Infektionen wochenlang gestiegen. Seit Anfang Februar waren sie dann hingegen rückläufig.

(dpa)
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