Corona in Heinsberg 270 Rettungsdienst-Mitarbeiter in Quarantäne - aber nur nach dem Dienst

Heinsberg · Nach Corona-Fällen beim Rettungsdienst in Heinsberg müssen nun alle 270 Mitarbeiter in Quarantäne - viele dürfen aber trotzdem weiterarbeiten.

 Der Kreis Heinsberg war einer der ersten Corona-Hot-Spots in Deutschland.

Der Kreis Heinsberg war einer der ersten Corona-Hot-Spots in Deutschland.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Nach 9 positiven Corona-Fällen beim Rettungsdienst in Heinsberg müssen nun alle 270 Mitarbeiter für 14 Tage in Quarantäne - allerdings nur nach dem Dienst. Wer einen negativen Test vorlegen kann und symptomfrei ist, dürfe weiterhin arbeiten, sagte eine Kreissprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.

Der Rettungsdienst bleibe so auch in den kommenden zwei Wochen weiterhin arbeitsfähig. Außerdem müssten die Mitarbeiter während der gesamten Arbeitszeit eine FFP2-Maske tragen, sagte die Sprecherin.

Der Landkreis Heinsberg hatte zu Jahresbeginn Schlagzeilen gemacht, weil sich dort viele Menschen offenbar während einer Karnevalsfeier mit dem Virus angesteckt hatten. Er war im Frühjahr zu einem der ersten deutschen Corona-Hotspots geworden.

(dpa)
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