Cronenberg. BV Cronenberg sauer auf Verwaltung

Cronenberg. · Ein Punkt, der bei der Sitzung der BV Cronenberg am Mittwoch für Unmut sorgte, war, dass es nicht zur roten Markierung des Asphalts am städtischen Altenheim an der Querung der Straße „Am Ehrenmal“ kommt.

Die CDU-Fraktion hatte den Antrag dazu bereits im Oktober 2019 gestellt, er wurde von der BV befürwortet. In dem Beschluss wird die Fachverwaltung gebeten, die Maßnahme zeitnah durchzuführen: 2175 Euro aus GFG-Mitteln wurden für die farbliche Markierung zur Verfügung gestellt. Jasmin Enkhardt, Geschäftsführerin für die BV, teilte nun mit, dass die Fläche nicht nach dem Wunsch der BV markiert werden kann, sondern Schilder aufgestellt werden sollen, die den Verkehr auf Fußgänger hinweisen, ergänzt durch Halteverbotsschilder.

Michael-Georg von Wenczowsky (CDU) machte keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über die Informationspolitik und das Verhalten der Verwaltung. „Der Beschluss der Bezirksvertretung wurde negiert.“ Ziel sei es gewesen, auch Menschen mit Rollatoren eine unfallfreie Überquerung der Straße zu ermöglichen, der Beschluss sollte in der Form umgesetzt werden, wie er gemeint war. „Ich bin mit der Arbeit der Verwaltung nicht zufrieden.“

Das schon überwiesene Geld fließt 2021 in die Kasse der BV zurück. Für die Schilder soll der BV nichts in Rechnung gestellt werden, dafür würde sie sich einsetzen, versprach Enkhardt gegenüber der WZ.

Zur nächsten Sitzung der BV wird es eine Vorlage geben, über die die Bezirksvertreter abstimmen können. Eine Antwort der Verwaltung werde schon vorab sehr zeitnah an die BV zugehen, versicherte Enkhardt. mli

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